Sprungziele

Der „Burstock” und die erste Zeitung

Wenn in der Gemeinde eine wichtige Nachricht bekannt gegeben werden musste, wurde diese auf einen Zettel geschrieben, in einen „Burstock” (einer Dose aus Holz) gesteckt und von Haus zu Haus gegeben. Jeder musste ihn lesen, durfte die Dose aber nur eine halbe Stunde behalten, sonst drohten 3 Mark Strafe.

Was die Pulser damals sonst noch gelesen haben, wissen wir nicht. Flugschriften und Traktate belehrenden Inhalts gab es schon zu früheren Zeiten. Jetzt erschienen philosophische Betrachtungen, Moralgeschichten, Reiseberichte und Romane. Wer nach Itzehoe fuhr, konnte sie in einer Buchhandlung kaufen, sogar eine Leihbücherei gab es. Als die ersten Zeitungen erschienen, 1806 das „Rendsburger Wochenblatt” und 1817 in Itzehoe der Vorgänger der „Rundschau”, da werden diese Journale sicher ihren Weg in die Pulser Haushalte gefunden haben.

So sah der sogenannte Burstock aus. In den Schlitz wurde die Nachricht bis zur Hälfte hineingesteckt. er diente allein dem Zweck, die Nachrichten nicht zu beschmutzen.

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.